Ein normaler Boden kann in der Regel täglich gereinigt werden. So verhält es sich auch mit Parkett. Dennoch ist eine Politur angebracht. Diese sollte mindestens zweimal im Jahr durchgeführt werden. Besonders bevor die kalten und nassen Jahreszeiten anbrechen. Parkett nimmt Feuchtigkeit und Schmutz sehr leicht auf, wenn es nicht richtig versiegelt ist. Das führt dazu, dass das Holz aufweicht oder beschädigt wird. Des Weiteren bedeutet eine Nutzung des Parkettbodens auch, dass immer wieder Kratzer darauf hinterlassen werden. Das könnt ihr kaum vermeiden, denn allein durch Schuhe oder Haustiere ist der ein oder andere Kratzer nicht zu vermeiden.
Nur sehr selten muss der Boden auch bearbeitet werden, wenn es sich um eine Sanierung handelt. Ist in dem Raum, wo das Parkett gelegt ist, eine Sanierung wichtig. Baustaub und andere Überreste können oder haben unschöne Spuren hinterlassen.
Der Einsatz der Poliermaschine ist auch dann nicht unerlässlich, wenn das Parkett neu verlegt wurde. Diese Arbeit im Boden ist notwendig, dass ihr den guten Zustand so lang wie möglich erhalten könnt.
Einen Boden zu polieren ist den meisten von euch eventuell aus Sporthallen oder Anlagen bekannt. Hier kommt die Poliermaschine bei einer hohen Nutzungsfrequenz häufiger zum Einsatz, weil sie sicherstellt, dass der Boden in einem guten Zustand und bespielbar bleibt. Ähnliches gilt auch für Kegel- oder Bowlingbahnen, wo die Versiegelung des Bodens eine Abnutzung durch die Kugeln verhindert.
In der Regel sind die Poliermaschinen so im Stand bedienbar und recht groß. Dennoch sind sie leichter zu führen. Nur für schlecht zugängliche Stellen kann auch eine Akku Poliermaschine verwendet werden. Worauf ihr bei dieser Art der Poliermaschine achten müsst, findet ihr in einem separaten Beitrag darüber.